Montag, 10. August 2015

Jojo Moyes

Eine Handvoll Worte

 

Ellie Haworth ist eine junge Journalistin und bekommt den Auftrag, einen Artikel über die vergangenden Jahre zu schreiben. Auf der Suche nach brauchbarem Material in der Redaktionsbibliothek stößt sie auf einen Liebesbrief aus den 60er Jahren. Völlig gefesselt von den berührenden Worten auf dem leicht vergilbten Papier stellt sie erste Nachforschungen an, um welches Paar es sich wohl gehandelt hatte.
Dies ist eine Geschichte von einer Frau, die aus der Sicht ihres Mannes alles hat, jedoch dies nicht im geringsten der Wahrheit entspricht. Es ist die Geschichte eines traurigen Schicksals, verpassten Gelegenheiten und des Zögerns, Affären und Umzäunungen.






Preis:  14,99 Euro

Ich wollte seit langem schon einen richtigen Frauenroman lesen. Und in einem kleinen Antiquariat bin ich dann auf dieses Buch gestoßen. Es war noch in einer Schweißfolie verpackt, geschützt vor neugiereigen Blicken. Ich habe es für 6 Euro gekauft, da ich viel von der Autorin gehört habe und mir meine Meinung bilden wollte. 
Zu Anfang war die Geschichte verwirrend. Der plötzliche Sprung der zwei Handlungen ließ mich stutzen. Doch nach und nach fügte sich das Puzzle zusammen und etwas explodierte wie ein Feuerwerk in meinem Kopf als ich endlich in der Lage war, eigene Vermutungen über den Ausgang der Handlungen zu stellen. Die Geschichte nimmt unerwartete Wendungen und nach der Hälfte fing ich an, Schmerz zu emfinden. Den Herzschmerz, über den geschrieben wurde.
Die Autorin schafft es, trotz ihres eigenartig sachlichen Schreibstils, Gefühle in dem Leser zu wecken.
Ob ich ein weiteres Buch von ihr lesen werde ist fraglich, trotzdem habe ich dieses Buch sehr genossen.


~Diana 

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